Die Online-Welt, gute Diener und schlechte Meister


Die meisten Menschen sind süchtig nach dem Internet, das ist die Realität. Unsere Kinder wachsen mit dem Internet auf. Ich habe sogar gehört, dass Menschen, die nicht online sind, wieoder sogar“ sind. Viele von uns nutzen das Internet bei der Arbeit, zu Hause, im Freien, in Cafés, Restaurants, Kneipen und Stadtzentren. Heutzutage ist es üblich, über das Internet mit Anwendungen wie Messenger und Twitter zu kommunizieren.
hlava a ikony.jpg
Die ständige Verbindung bringt jedoch auch Risiken mit sich. Zum Beispiel die Aufmerksamkeitsstörung . Die meisten von uns kennen das: Wenn wir uns mit unseren Freunden, Kindern oder Partnern unterhalten, schauen sie während des Gesprächs ständig auf ihre Handys oder Monitore. Sie versichern uns, dass sie zuhören, verstehen aber oft nur die Hälfte des Gesprächs. Sie antworten auf Nachrichten, lesen Bücher, sehen sich Videos an, schauen sich Fotos an und so weiter.
Eine weitere Bedrohung ist die Internetabhängigkeit. Einkaufen, Online-Spiele, soziale Websites, Fotos und Informationen über das eigene Leben veröffentlichen. Heutzutage, wo man fast alles im Internet machen kann, ist es kein Wunder, dass manche Menschen in einer Welt aus Nullen und Einsen leben. Das wirkliche Leben gleitet ihnen durch die Finger. Dies darf nicht unterschätzt werden. Prävention, insbesondere bei Kindern, ist ein guter Ansatzpunkt. Kinder müssen ermutigt werden, ein aktives Leben zu führen, und ihnen muss beigebracht werden, das Internet nur dann zu nutzen, wenn es notwendig ist.
binární systém.jpg
Es wird immer deutlicher, dass die Gefahren der Online-Welt nicht unterschätzt oder ignoriert werden sollten. Alle Kinder sollten so früh wie möglich im Umgang mit dem Internet unterrichtet und vor allen möglichen Gefahren gewarnt werden. Auch Jugendliche und Erwachsene sollten über diese nachdenken. Wie viele unnötige Todesfälle hat es schon gegeben, nur weil man im Internet glänzen wollte? Müssen wir wirklich unser Leben für das beste Foto (Selfie), Video oder Spiel riskieren? Auf keinen Fall.
Wenn die Sucht unschuldige Menschen tötet
Glücklicherweise handelt es sich dabei noch um Einzelfälle, aber sie sollten als abschreckende Warnung dienen. Mehr als einmal wurde die Öffentlichkeit durch den Tod eines Kindes aufgrund der Online-Spielsucht eines Elternteils erschüttert. In Südkorea ist ein drei Monate altes Mädchen verhungert. Der Grund dafür? Die jungen Eltern kümmerten sich in einem Internetcafé um ihr virtuelles Kind. Berichten zufolge fütterten sie das reale Kind nur gelegentlich mit Sanale. Dieser und andere Fälle sollten bekannt gemacht werden. Kinder sollten nicht sterben, und sie sollten auch nicht für etwas sterben, das in der Realität nicht existiert.